Virtuelle Ausgabe Nr. 28 vom 4. März 2007
Meeraner Kaleidoskop |
Auf der Stadtratssitzung am 27. Februar 07 notiert
Pegasus ante portas
40 Jahre lang wurde der
Wilhelm-Wunderlich-Garten total vermüllt, stellte der Meeraner Bürgermeister fest, aber nun soll er wieder in seinen ursprünglichen Zustand versetzt werden (siehe nebenstehenden Lageplan).
Von den einst drei Ebenen bis hinunter zum Bach können nur zwei wieder rekonstruiert werden. Die gesamte Böschung ist durch Unrat so in Mitleidenschaft gezogen, daß eine Wiederherstellung unmöglich ist und eine natürliche Abgrenzung zum oberen Teil durch rankende Pflanzen erfolgt. Farne und Stauden sollen in den Garten zurückkehren, Rhododendren sind noch vorhanden, eine sehr schöne alte Blutbuche und eine große Eiche, ein Rondell.
„Was nicht mehr da ist, wird neu gepflanzt.“ Die Arbeiten führt die Stadtgärtnerei aus. Die zur Zeit sicher gelagerte Originallaube wird die Fördergemeinschaft ‚Mehr Meerane‘ wieder herrichten. Ein Garten mitten in der Stadt soll entstehen. Die Verwaltung diskutiert darüber, ob der Garten offen sein soll. Müll- und sonstige Ablagerungen werden befürchtet. Man denke daran, den Garten an Wochenenden und zu Stadtfesten zu öffnen. Überdies sei er nach Fertigstellung des Neubaus der August-Bebel-Straße 49 von der Bibliothek und vom Cafe aus einsehbar. Die Trafoanlage gleich am Gartengelände soll übrigens mit Grün kaschiert werden. Der Garten war unbeleuchtet und bleibt es, so die Antwort auf eine entsprechende Nachfrage aus dem Stadtrat, allerdings gibt es einen Poller mit Stromanschlüssen am Markt. Und falls jemand eine schöne Laterne zu verschenken habe, könne er diese spenden. Nach Einspruch aus dem Stadtrat wurde in Aussicht gestellt, daß der Wilhelm-Wunderlich-Garten nicht von Anfang an verschlossen bleiben soll.
Uwe Nötzold, Geschäftsführer der Meeraner Stadtwerke, informierte über die Senkung der Gaspreise und die Umstellung der Tarifsysteme sowie den beabsichtigten Bürokratieabbau, so der Bürger alle Fragen in einem Service-Bereich klären kann.
Bei drei Enthaltungen wurden verkaufsoffene Sonntage beschlossen, so zum Beispiel im Stadtzentrum der 2. und 3. Advent. Der Fraktionschef des Meeraner Bündnisses äußerte, er habe grundsätzlich etwas gegen verkaufsoffene Sonntage. Dies sei auch die Meinung der evangelischen Kirche.
Eine Einwohnerfragestunde sah die Tagesordnung nicht vor, aber Anfragen und Bekanntgaben. Das Thema Verkabelung gilt heutzutage als Standortfaktor, weshalb Verhandlungen im Gang seien, um die Stadt flächendeckend zu versorgen. Auf Anfrage aus dem Stadtrat, wie es mit dem Wasserturm weitergehen soll, sagte der Bürgermeister, daß die Treubilanz als Eigentümer die Verantwortung trägt.
Publikum und offenbar auch die Stadträte wurden zum Schluß vom Bürgermeister mit der Botschaft überrascht, der Meeraner Ehrenbürger Günter Drews habe der Stadt Meerane erneut ein Geschenk gemacht. Auf der gezeigten Fotomontage wirkte besagtes Präsent mächtig gewaltig. Die Großplastik eines Florentiner Künstlers wird demnächst auf dem Kreisverkehr an der Äußeren Crimmitschauer Straße auf einem Muschelkalkfindling montiert. Das tonnenschwere Geschenk hat Stadttechnik-Chef Jochen Schmeißer bereits abgeholt. Es handelt sich um einen dreifachen Pegasus aus Stahl, dessen Teile Wirtschaft, Kultur und Politik symbolisieren. Selbstredend wird der Kreisel neu gestaltet, aber auch der Platz vis-à-vis, der eine Erklärung zur Kunst anbieten soll. jw.
DIESE HISTORISCHE LAUBE ist zwar nicht die aus dem Wilhelm-Wunderlich-Garten, aber vielleicht um die gleiche Zeit gebaut und befand sich ganz in der Nähe. Die Aufnahme entstand im August 1998. Auf die Laube stieß man, wenn man von der August-Bebel-Straße aus die ‚zweite Reihe‘ durchschritten hatte. Dort befanden sich Bäume, Sträucher, viel Grün eben. Ein ausgedienter Swimmingpool ließ ahnen, daß die grüne Lungen hinter den Gebäuden, als diese noch bewohnt waren, gut genutzt wurde. Die Häuser sind abgerissen, vom Grün noch ein Rest geblieben. Der Garten von Wilhelm Wunderlich soll nun wieder entstehen. Er gehörte zum Wohnhaus August-Bebel-Straße 49 und wurde von Wilhelm Wunderlich selbst angelegt. Bis zum Abriß im Jahre 2005 war das Wunderlich-Haus bewohnt, der Hausgarten in Ordnung, wenn auch nicht mehr ganz original wie zu Wunderlichs Zeiten. Besucher waren überrascht über die Oase mitten in der Stadt. So waren 1993, im 100. Jahr des Todes von Wilhelm-Wunderlich, Frauen des Meeraner Bürgervereins auf den Spuren Wilhelm Wunderlichs gewandert und begeistert von ‚herrlichen Bäumen und Gewächsen… und der noch von Wilhelm Wunderlich errichteten Gartenlaube‘, wie in MB Nr. 200 nachzulesen ist. Vor wenigen Jahren besuchte nach einem Vortrag im Alten Rathaus eine Gruppe den schönen Garten, der im Zuge der Bauarbeiten in letzter Zeit doch beeinträchtigt wurde. jw.
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Wasserturm Südwest
Hier ist Gefahr in Verzug!
links: Lage der Rüstpfosten vor dem Sturm
Foto vom 07.12.2006
unten: vom Sturm weggetragene Pfosten
Foto vom 18.01.2007
Aus anderen Zeitungen und Veröffentlichungen |
In der „Welt“ 17. Januar 2007 fand sich das folgende Bild von Masha Qrella mit ihrer Band Contriva
mb ist dem nachgegangen:
Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin Pohle,
wie wir auf einem Bild in der „Welt“ vom 17. Januar sehen konnten, gibt es in Ihrem Stadtbezirk eine Straße „Meeraner Straße“.
Können Sie mir bitte von dem entsprechenden Bereich Ihrer Verwaltung mitteilen lassen, was zu dieser Namensgebung 1997 führte? Bisher war uns nicht bekannt, dass in Berlin eine Straße den Namen unserer Stadt trägt. Der Hintergrund interessiert uns natürlich sehr.
Vielen Dank für Ihr Bemühen im Voraus.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. med. Peter Ohl, Altbürgermeister der Stadt Meerane
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Sehr geehrter Herr Dr. med. Peter Ohl,
herzlichen Dank für Ihre o.g. E-Mail und Ihr Interesse an der „Geschichte“ zur Benennung der Meeraner Straße in unserem Bezirk. Zuständigkeitshalber wurde das Tiefbauamt Marzahn-Hellersdorf vom Bezirksstadtrat Herrn Gräff mit der Beantwortung beauftragt.
In unseren Akten fand sich folgender Sachverhalt:
Durch die Doblinger Grund AG wurde 1993 das Grundstück des ehemaligen VEB ELPRO in der Rhinstraße 100 erworben und entwickelt.
Ursprünglich war vorgesehen, mit öffentlicher Förderung eine öffentliche Straße zur internen Erschließung des Grundstücks herzustellen. Wegen fehlender Förderfähigkeit der bereits ansässigen Gewerbebetriebe wurde aber vorerst eine Privatstraße hergestellt.
Da alle ansässigen Grundstücke die gleiche Hausnummer (nämlich Rhinstraße 100) hatten, wollte die DIBAG die Auffindbarkeit ihrer Mieter,
und Gewerbetreibenden verbessern und beantragte am 12.08 1994 eine Benennung für die interne Erschließung.
Durch das Vermessungsamt des Bezirkes Marzahn von Berlin wurde das zu entwickelnde Gewerbegrundstück Rhinstraße 100 im Zusammenhang mit den Gewerbegrundstücken östlich der Bahntrasse zwischen Beilsteiner Straße und Marzahner Chaussee betrachtet, in der die ebenfalls nach der Wende vorgenommene Umbenennung von Straßen nach Industrieorten wie z.B. Coswig und Radebeul erfolgte.
Dem Antragsteller wurden daher am 23.08.1994 vier Benennungsvorschläge
Unterbreitet:
-Meeraner Straße (Stadt in Sachsen mit Textilindustrie)
-Vockeroder Straße (Ort bei Dessau -Sachsen-Anhalt- mit Kraftwerk)
-Klettwitzer Straße (Ort in der Niederlausitz mit Braunkohletagebau)
-Piesteritzer Weg (Ortsteil von Lutherstadt Wittenberg – Sachsen-Anhalt- mit Stickstoffwerk)
Die DIBAG entschied sich für den Namen „Meeraner Straße“.
Auf Grund eines Erschließungsvertrages zwischen dem damaligen Bezirk Marzahn von Berlin und der Doblinger Grund AG ist die damals private Meeraner Straße 2002 durch das Tiefbauamt übernommen worden und ist heute eine öffentliche Straße.
In der Anlage senden wir Ihnen einige Fotos von der Meeraner Straße.
In der Hoffnung, Ihre Fragen damit beantwortet zu haben verbleibe ich
mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag
Petra Rieth
Tiefbauamt Marzahn-Hellersdorf
Meeraner Straße |
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Gesundheitsreform vor 192 Jahren
Gesetzes-Sammlung
für die
Königlich Preußischen Staaten
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No. 10
Wir Friedrich Wilhelm, von Gottes Gnaden König von Preußen
In Erwägung, dass die bisherigen Taxen für die Medizinal-Personen unvollständig, und in vielen Punkten zweifelhaft waren, haben Wir die nachstehende Taxe zusammentragen lassen und genehmigen und bestätigen Wir dieselbe dergestalt und also, dass sie in Unsern sämmtlichen Staaten, mit Aufhebung aller bisherigen hiervon abweichenden provinziellen Verordnungen, Gesetzeskraft erhalten, und was insbesondere die Remunerationen der gerichtlichen Medizinal-Personen betrifft, solche sowohl aus Staatskassen, als von den Patrimonialgerichts-Inhabern darnach geleistet werden sollen.
Wenn jedoch einzelne Stadtgemeinden bei der Anstellung der von ihnen besoldeten gerichtlichen Aerzte und Wundärzte mit denselben über die für einzelne Geschäfte zu zahlenden Gebühren, besondere Verabredungen getroffen haben: so muß es dabei bleiben.
Gegeben Berlin, den 21sten Juni 1815
Friedrich Wilhelm.
C. F. v. Hardenberg. Kircheisen. Bülow. Schuckmann.
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I.
Taxe für die praktischen Aerzte
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1. Für den ersten Besuch innerhalb der Städte und Vorstädte von 16 Gr. bis 1 Rthlr. 8 Gr.
Anmerkung. Welcher von den verschiedenen möglichen Sätzen innerhalb des gegebenen Spielraums hier und in den unten weiter folgenden Positionen jedes Mal anzuwenden? hängt, vornehmlich nach dem Vermögensstande der Zahlungspflichtigen, von dem Gutachten der festsetzenden Behörde ab. In großen Städten, d. i. solchen, die mindestens 10,000 Einwohner zählen, ist im Allgemeinen eine größere Wohlhabenheit zu vermuthen; und daher sind dort in der Regel die höheren Sätze, in den weniger bevölkerten Städten und auf dem platten Lande aber die niedrigeren Sätze in Anwendung zu bringen. Wenn jedoch an den letzteren Orten Leute von bedeutendem Wohlstande wohnen, so können auch von diesen höhere Sätze, und nach Umständen der höchste Satz, gefordert werden; so wie im Gegentheil auch in großen Städten bei Leuten von bekanntlich geringen Vermögens-Umständen, z. B. unteren Offizianten, geringeren Handarbeitern, desgleichen wenn ein Konkurs-Liquidationsverfahren Statt findet oder ein Nachlaß zur standesgemäßigen Erziehung der Kinder nicht hinreichend ist, der niedere Satz anzuwenden ist.
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(Die Sätze für einzelne Leistungen der praktischen Aerzte, der Wundärzte und der Geburtshelfer sind bei der Redaktion des mb anzufragen.)
Verbrieftes und „Vermailtes“ |
Zur Sonderausstelllung im Deatz-Centrum Lichtenstein „Körperhafte -Erotische Impressionen“ (09. Februar bis 15. April) erreichte uns folgende Zuschrift von Peter Schönhoff aus Niederschindmaas:
Erotische Impressionen im Daetz-Zentrum
Am unerotischsten sind die Tiroler. Und dabei sind sie doch so lustig, die Tiroler. Aber die hier nicht. Da ist Schluß mit lustig, da ist eine bestimmte Käuferschicht gefragt. Und das heißt, erotische Kunst zu machen, wie sie Greise kaufen. Greise sind gemeinhin reich und lüstern. Obwohl sie in praxi zu nichts mehr taugen, wenigstens dafür nicht. Und dennoch- da war doch mal was. Aber was nur. War da eine leichte , aber in schweres Holz geschnitzte Feder, die nach unten schwebt und deren Kiel in einen aufragenden Stiel übergeht, den eine merkwürdige Kugel ziert oder krönt oder sonst was. Eine präparierte Hand hält sich daran fest und keine Sau möchte glauben, dass der Stiel ein Männerpimmel sein soll. Igittigitt, das wäre ja Schweinerei. Hübsch soll erotische Kunst sein, meinen die Ausstellungsmacher. Etwa so, wie in einem gschamichen Sexshop für bessere Leute. Nur nicht zugeben, das Erotik auch etwas mit Sex zu tun hat. Das ist sowieso nur Lifestil, und der hat mit einem hübschen Dildo zu tun, nicht etwa mit einer verschwitzten Männerhaut, Frauenhaut. Mit einem schicken Restaurantbesuch und einer sogenannten guten Flasche Wein vor dem elektrischen Kamin, damit Stimmung aufkommt, hat Sex zu tun. Nicht mit: in einem Heuschober poppen und womöglich beim Orgasmus laut schreien. Dann schon lieber paris- l’amour-schweinerei. Eben hübsch und von der Anmutung her Pink oder Violett. Man sieht es ja, wie sündig es ist, wenn zwei glatt geschliffene Lindenkörper ganz, gaaanz zaaart, nebeneinander liegen, am Apfel, der auf ihren liegenden Knien ruht. Das ruft uns zu: Machts nicht, es ist Sünde. Aber jeder, fast jeder weiß, wie’s geht und die vielgeächteten Beziehungskisten sind ja deshalb Beziehungskisten, weil die Leute den menschlichen Faktor vergessen haben. Dann schon lieber durch die gespreizten Finger gucken und „Pfui“ sagen. Die Ausstellung zeigt auch Kopulationen, na ja, was eben mancher Holzschnitzer darunter versteht. Eben florale Gelenkigkeitsübungen und so was. Wenn Mutti und Vati dann nach Hause gehen, fragen sie nicht „haste heute Lust“, sondern „Ham wir noch ne Brühe zu hause fürs Ahmdbrot“? Dabei haben sie doch ne echte Peepshow erlebt. Die zum Teil authentischen Sachen aus eine Glauchauer Privatsammlung sind doch tatsächlich in größere Kästen verbannt und sehen kann man die Stücke durch gläserne Sehschlitze, eben wie in einer Peepshow. Die Peepshow ist dann der Höhepunkt, nicht der eigentliche, sondern der der Ausstellungskonzeption.
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Hallo Ihr Lieben !
Zum Thema 100 Jahre Fußball in Meerane ein Bild aus der „Zigarrenkiste “ von Rudolf Eger!
„Meerane 07 am Schützenhaus Meerane“
Ganz links Richard Hofmann. Aufnahme wohl 2.Hälfte der 20iger Jahre !
Herzliche Grüße von Manfred Eger, Coburg
Kultur |
Moritz Röbbecke zum 150. Geburtstag
Den 150. Geburtstag des Malers, Grafikers und Bildhauers Max Klinger würdigen Ausstellungen in Chemnitz, Karlsruhe und Leipzig. Das gleiche Jubiläum seines Zeitgenosse Moritz Röbbecke verging eher sang- und klanglos. Am 13. Januar 1857 wurde der Künstler in Meerane geboren, eine kleine Tafel an dem Haus in der Poststraße erinnert seit 1997 an ihn. Zum 140. Wiegenfest zeigte die Galerie Art In eine Sonderausstellung des Heimatmuseums mit Porträts, Stilleben und Kopien von Werken alter Meister, einer Spezialität von Moritz Röbbecke. Informationen zum Leben und Schaffen vermittelten in der Ausstellungseröffnung am 8. Januar 1997 neben Museumsleiterin Marina Palm-Sachet auch der Großneffe des Malers, Dr. Hans Schulze-Röbbecke. Nach der Schulzeit in Meerane ließ sich Moritz Röbbecke an der Lithographischen Kunstanstalt Straßberger in Leipzig ausbilden und besuchte nebenbei Kurse der Kunstgewerbeschule, arbeitete später in Dresden als Chromolithograph und nahm Malunterricht, studierte an der Akademie der Bildenden Künste in München. Bis 1895 blieb er in dieser Stadt. Marina Palm-Sachet schreibt in der 2002 erschienen Biographie: ‚Mit seiner akademischen Ausbildung hatte er die Grundlage für ein breitgefächertes Tätigkeitsfeld. Buch- und Zeitschriftenillustrationen, bäuerliche Interieurs, Genreszenen, Landschaften, Allegorien, Stilleben, dekorative Ausmalungen und Porträts bilden das Spektrum seines künstlerischen Schaffens.‘
Prinz Georg von Preußen beauftragte 1894 Moritz Röbbecke, Kopien nach Gemälden Alter Meister zu schaffen. 28 Titel umfaßt die Liste der Kopien, die der Künstler in den Folgejahren in der Pinakothek München, Pinakothek Bologna, Palazzo Pitti Florenz, Uffizien Florenz, Louvre Paris anfertigte. Ab 1900 wohnte und arbeitete Moritz Röbbecke in Berlin, vor allem als Porträtist, aber auch als Professor an der Damenfortbildungsklasse der Kunstschule. Nach einem Unfall 1913 lebte er bis zu seinem Tod am 30. April 1916 zurückgezogen in Dresden-Blasewitz.
‚Moritz Röbbecke 1857 – 1916 Maler und Kopist‘ heißt der 2002 vom Heimatmuseum Meerane herausgegebene, im DZA Verlag erschienene Bildband (ISBN: 3-936300-04-6). Er berichtet über Herkunft und Lebensweg (Marina Palm-Sachet), legt ausgewählte Aspekte des künstlerischen Werkes dar (Cindy Herold) und erläutert die Gemäldekopien für Prinz Georg von Preußen aus restauratorischer Sicht (Ivo Mohrmann). Ein Vorwort stammt vom Großneffen des Künstlers Dr. Hans H. Röbbecke, Bonn.
Das Buch ermöglicht ein Wiedersehen mit einigen Kunstwerken, die sich im Besitz des Heimatmuseums Meerane befinden. So das Porträt der Eltern von 1899, das Selbstporträt mit dem ‚Ribera‘ aus dem gleichen Jahr, das Porträt des Vaters Friedrich Theodor Röbbecke, übrigens Verfasser der ‚Beiträge zur Chronik der Stadt Meerane (1863 bis 1899)‘. Und natürlich mit Mona Lisa.
1897 kopierte Moritz Röbbecke im Louvre in Paris das Werk von Leonardo da Vinci, das nach dem Tod von Prinz Georg mit weiteren Kopien der Kunstakademie Düsseldorf vererbt wurde. In Düsseldorf, im museum kunst palast, entdeckte bei ihren Recherchen zu Moritz Röbbecke Marina Palm-Sachet Mona Lisa und andere Kopie im Depot. Nach entsprechenden Absprachen, die Gemälde auszustellen, erhielt Meerane vier Röbbecke-Kopien als Leihgaben. Und so gelangte Mona Lisa aus dem Besitz des Preußen-Prinzen via Düsseldorfer Depot in den Trausaal des Alten Meeraner Rathauses. Ein Kleinod zweifellos, wenn auch nicht das Original, so doch ein echtes Kunstwerk. Im oben erwähnten Buch heißt es, ‚Moritz Röbbecke gehörte zu jenen besonderen Kopisten, denen es darauf ankam, das Original mit all seinen Alterserscheinungen genau abzubilden.‘ Die Meeraner Mona Lisa entsprach als dem Zustand, den der Künstler 1897 in Paris vorfand. Nach Malerarbeiten im Trausaal wurde Mona Lisa nicht wieder aufgehängt und mußte wohl wieder ins (Meeraner) Depot? Es ist also still um Röbbeckes Werk.
Mona Lisa jedoch ist trotzdem immer aktuell und im Gespräch. Über afp wurde beispielsweise im Dezember 2005 die Meldung verbreitet, ‚Rätsel um Mona Lisas Lächeln ist gelöst‘.
Berichtet wird von einer computergestützten Emotionsanalyse der Universität Amsterdam, wobei anhand ‚von Schlüsselmerkmalen wie Lippenwölbung und Fältchen um die Augen sechs menschliche Basisemotionen‘ erkannt werden können.
Mona Lisa, so das Resultat, zeigt einen Gesichtsausdruck, der zu 83 Prozent glücklich, zu 9 Prozent angewidert, zu 6 Prozent ängstlich und zu 2 Prozent zornig ist.
In der Zeitung „Die Welt“ konnte man am 20.Januar 2007 lesen, der italienische Historiker Guiseppe Pallantini habe in einem Florentier Archiv Dokumente gefunden, nach denen das ‚Grab der Lisa Gherardini, wie das Modell da Vincis vor ihrer Hochzeit mit Francesco del Giocondo hieß, sich im Kloster von Sant’Orsola befindet.
Das Gebäude ist verlassen und halb verfallen. Pallantini errechnete, daß Lisa anno 1542 mit 63 Jahren starb.‘ jw.
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Konzerte
Das Jahresprogramm der Kammerkonzerte im Schloss Waldenburg findet sich im Internet unter www.artis-causa.de
Buchempfehlungen:
Roman Grafe, DIE GRENZE DURCH DEUTSCHLAND – eine Chronik von 1945 bis 1990
Siedlerverlag, ISBN 3-88680-832-7 541 Seiten, 19,90 €
Roman Grafe schildert in seiner facettenreichen Dokumentation die Wirklichkeit der Grenze, die mitten durch Deutschland führte. Seine Chronik ist zu einem zeitgeschichtlichen Standardwerk geworden. (Empfehlungen auch von der Frankfurter Allgemeinen und der Neuen Züricher Zeitung )
Franz Werfel, Die vierzig Tage des Musa Dagh, Roman, Fischer Verlag,
ISBN 3-596-29458-4 976 Seiten, 14,90 €
Erschienen 1933 schildert das Buch in packender Weise die Vertreibung der Armenier im Jahr 1915
Ausstellungen:
„Erzähl mir was vom Tod“
Diese interaktive Ausstellung über das Davor und Danach für Erwachsene und Kinder war im Museum am Burghof in unserer Partnerstadt Lörrach bis zum 28. 01.2007 zu sehen. Kaum ein Thema ist in heutiger Zeit noch so tabuisiert wie der Tod und unser Umgang damit – obwohl kaum ein Tag vergeht, an dem wir nicht über die Medien mit dem Tod in all seinen Formen konfrontiert werden.
Die Ausstellung spricht gezielt Kinder und Jugendliche an, um ihnen einen unbefangenen Umgang damit zu ermöglichen.
Zurückgeblättert |
Meeraner Stadtentwicklung aus meiner Sicht (Folge 25) von Dr. Peter Ohl
Mai 1997
Große Sonderausstellung im Heimatmuseum zur 50. internationalen Friedensfahrt.
Johannes Rothe-Ausstellung in der Stadthalle zeigt ab 2. Mai u. a. einen Teil der vom Stadtbaudirektor Kohl in Auftrag gegebenen Fassadenentwürfe für weit über 100 Gebäuden im Stadtzentrum. Darunter auch der Entwurf für die inzwischen fertig gestellte Treppe am Teichplatz nach einer Idee von Ernst-Richard Funke aus den 30er Jahren.
Mit der 7. Pflanzung im Hochzeitswald ist die Zahl der Bäume auf 250 angewachsen (04.05.).
Richtfest der SchmidtBank in der Poststraße (jetzt Commerz Bank) (07.05.).
Lörracher in Meerane. Gemeindemitglieder der Kirchgemeinde St. Peter und Polizisten vom Lörracher Revier weilen am ersten Mai-Wochenende zu Besuch in unserer Stadt. Der Fotokreis Lörrach eröffnet eine Ausstellung aus Anlass seines 40-jährigen Bestehens (09.05.).
Großes Stadtspektakel vom Markt über den Neumarkt bis zum Teichplatz zieht in Verbindung mit der 50. Friedensfahrt an der Steilen Wand Tausende an. Darunter die Radfahrlegenden Täve Schur, Klaus Ampler Manfred Weißleder, Thomas Barth (10./11.05.).
Am 11. Mai geht das bedeutende internationale Radrennen zum 12. Mal über die Steile Wand. 16 Jahre machte die Friedensfahrt einen Bogen um Meerane und das nicht zuletzt, weil das Pflaster der Steilen Wand nicht mehr befahrbar war.
Meeraner Bürgermeister beim „Ausschuss Mittlere Städte“ vom Deutschen Städtetag (15./16,05.)
Arbeitstreffen der Städte Zwickau, Werdau, Meerane, Glauchau und Crimmitschau mit der IHK im Rahmen des Regionalmarketings (23.05.).
Festsitzung 140 Jahre Freiwillige Feuerwehr Meerane. Start der Sparschweinchen-Aktion „Flori“ gemeinsam mit der Sparkasse zur Unterstützung der FFW (24.05.). Die Idee wird geboren, den 30. Sächsischen Feuerwehrtag im Jahr 2000 nach Meerane zu holen.
Großes Reiterfest in Waldsachsen: Sächsisches Reitturnier im Reiterhof Schnabel, Western Reit- und Cowboyfest im Reiterhof Meyer (24./25.05.).
Die Mannschaft von Motor Meerane erringt den Sachsenpokal im Handball.
Juni 1997
Die Kleingartensparte „Obst- und Gartenbau“ wird 100 Jahre alt (06.06.).
6. Familien- und Autotag an der Stadthalle präsentiert die Modelle aller Meeraner Autohäuser begleitet vom Sender PSR (08.06.).
Erste sächsische Kraftfahrzeugzulieferkonferenz im Hotel Meerane initiiert von der IHK , der Westsächsischen Hochschule Zwickau, der American Chamber of Commerce, Chicago und den Wirtschaftsinitiativen für Deutschland „wir“, VW-Sachsen mit Gerd G. Heuß und der Stadt Meerane. (09.06.).
Das Uhren- und Schmuckgeschäft Römer begeht sein 140-jähriges Jubiläum. Die Inhaberin, Ute Hebenstreit, geb. Römer, eine der aktivsten Streiterinnen für die Belebung der Meeraner Innenstadt, richtet aus diesem Anlass ein kleines Straßenfest aus (14.06.).
SUC Meerane ist fünf. Das anfangs umstrittene Sonderabfallzwischenlager der Sächsischen Umwelt Consulting GmbH hat sich zu einem wichtigen Standort der Entsorgungssicherheit für überwachungs-bedürftige Abfälle entwickelt.
In einer Presseerklärung zum Projekt Wasserfreizeit wird im Auftrag des Stadtrates darüber informiert, dass mit einem neuen Investor, der bereits die Anlage in Zeulenroda realisiert hat, das Projekt weitergeführt werden soll. Der entsprechende Fördermittelantrag wurde im April gestellt und mit positiver Stellungnahme an das Sächsische Ministerium für Wirtschaft und Arbeit weitergeleitet.
(Anmerkung: Hier kann man auf Martin Luther vertrauen: „Wenn nicht wird was wir wollen, wird irgendwann werden was besser ist.“)
2. Straßenfest der Händler und Gewerbetreibenden in der Zwickauer Straße (28.06.).
Juli 1997
700 Jahre Waldsachsen wird in dem Meeraner Ortsteil an der thüringisch-sächsischen Grenze mit großem Programm und vielen Gästen drei Tage lang gefeiert (05./06.07).
Das 400. Meeraner Blatt erscheint am 11. Juli. Das bedeutet ,400 Wochen sind seit Öffnung der Berliner Mauer vergangen. Seitdem begleitet das MB mit seiner Redaktion die Meeraner in den wöchentlichen Ausgaben mit Informationen, Bekanntmachungen, Zuspruch und Widerspruch aber auch mit Unterhaltsamen und Historischen wie von Jutta Küchler, Harry Lehmann, Lieselotte Miller, Wenzel de Bernardo und vielen anderen. Das Meeraner Blatt bewahrt so ein Stück Geschichte unserer Stadt, wozu auch die vielen Gewerbeanzeigen und Vereinsnachrichten gehören.
Herr Gerhard Kretzschmar nach 50 Jahren feierlich verabschiedet. Seit der Lehre zum Schriftsetzer war er bei der Firma Schwarz Druck vormals Otto mit der schwarzen Kunst beschäftigt und ab der Nr. 1 eng mit dem Meeraner Blatt verwoben (10.07.).
Die Geschäftsführung der Tolaram Group Singapur besucht das Meeraner Gewerbegebiet. Die geplante Ansiedlung zur Herstellung von Nylon scheitert am Wirtschaftsministerium, welches diese Firma in Zittau ansiedeln möchte. Daraufhin zieht sich Tolaram zurück (14.07.).
Der Stadtrat stimmt dem Abriss der AXA-Konservenfabrik zu. Das zu 80% geförderte Pilotprojekt zur „Brachflächenrevitalisierung“ läuft unter Trägerschaft des Landkreises. Ebenfalls zugestimmt wird der Freigabe von Haushaltmitteln zur Stadtkernsanierung in Höhe von 1.2 Mio. DM. Die Feuerwehr erhält einen IVECO-Rüstwagen RW1 als Ersatzbeschaffung für 335 TDM (17.07.).
Innenminister Klaus Hardrath besucht Meerane. Themen sind die Verbesserung der Ausbildung an der Feuerwehrschule und das Bemühen der Stadt Meerane um abgestimmten Flächennutzungspläne zwischen den Städten Crimmitschau, Glauchau, Meerane unter Einbeziehung der Nachbargemeinden. Am Königlich-Sächsischen Grenzstein in Schwanefeld empfahl er, die ländergrenzüberschreitende Zusammenarbeit mit den Thüringer Orten Gößnitz und Schmölln und Ponitz fortzusetzen (24.07.).
Die Steile Wand ist Etappenziel der 13. Sachsentour international (31.07.).
August 1997
Nach zähen Diskussionen mit den Bürgern, den Geschäftsleuten, im „Arbeitskreis Innenstadt“ und im Stadtrat wird im Stadtzentrum eine verkehrsberuhigte Zone für ein halbes Jahr eröffnet (13.08.).
Der Stadtrat unterstützt die Hochwassergeschädigten im Oderbruch mit 1000 DM /14.08).
Die Fahrradtour „Sachsen fährt ab“ führt als 3. Veranstaltung in diesem Jahr über die Steile Wand (17.08.)
Gäste aus Lörrach in Meerane. Auf dem Programm von Oberbürgermeisterin Gudrun Heute-Bluhm, Bürgermeister Hans-Werner Grotefendt und Stadträten stehen neben vielfältigen Gesprächen Besichtigungen der Firmen DREWS und GRAMSS, eine Stadtrundfahrt und der traditionelle Besuch des Parkfestes. Zum Abschluss pflanzten die beiden Lörracher Stadtoberhäupter eine Kastanie im Hochzeitswald in Südwest. (23.-24.08.).
Am Rande |
Ja wie heißt es denn nun?
Der erste Spatenstich am 16. Oktober 1991 in Meerane war der Spatenstich für das größte Gewerbegebiet im Regierungsbezirk Chemnitz. Er hat sich gelohnt, wie man weiß. Das Gebiet erhielt später mit Stadtratsbeschluß den Namen Gewerbegebiet Meerane-Südwest. Neuerdings fällt eine gewisse ‚Sprachverwirrung‘ auf, so daß der Eindruck entstehen könnte, Meerane besitzt neben dem Gewerbegebiet Südwest noch ein ‚Wirtschaftsgebiet Süd‘, in dessen Nachbarschaft das Crimmitschauer Gewerbegebiet wächst (Freie Presse vom 05.02.07). Die Meeraner Zeitung schreibt am 12.02.07 vom Wirtschaftszentrum Südwest, in dem der Media Markt Meerane eröffnete. Die Ortsvorstellung Meeranes im Amtsblatt des Kreises Chemnitzer Land vom 19.02.07 wiederum berichtet über ‚Gewerbeansiedlungen im Wirtschaftszentrum Meerane Südwest’…
Die Bezeichnungskreativität in der jüngsten Meeraner Geschichte kennt übrigens noch andere Beispiele. So wurde die Umgestaltung von Teichplatz / Innenstadt zunächst als klangvolles Projekt ‚Inno Meerano‘ präsentiert, eine Bezeichnung, die schnellstens wieder in der Versenkung verschwand. Namen wurden auch für den Rathausneubau gesucht, und es kam als Beispiel ‚Friederici-Bau‘ ins Spiel, abgelöst von ‚Dienstgebäude‘ frei nach dem Motto ‚Nomen est omen‘. Aber – so hieß es später – der Neubau der Stadtverwaltung solle auf Wunsch der Bürger ‚Neues Rathaus‘ heißen. jw.
Tütchen versus Soll
Eine ‚Tütchenpflicht‘ bekommen jetzt Hundehalter in Waldenburg, Oberwiera und Remse auferlegt. Wer ohne ein solches Behältnis beim Gassigehen angetroffen wird, dem droht eine Geldstrafe. Ob dadurch die Hundehaufen verschwinden? Einen stets vorzeigbaren Abfallbeutel bei sich zu haben – kein Problem. Gesetzt den Fall, die Tüte kam zum Einsatz und wurde, wie im Grünfelder Park Waldenburg möglich, im Hunde-WC entsorgt, und dann begegnet man ohne dieselbe dem Ordnungshüter… Hunde-WC, die sogar noch Tüten spenden, sind aber die absolute Ausnahme, quasi Luxus. In der Realität fehlen meist Gefäße für Hundehaufen-Tütchen, und sicher hält diese Tatsache so manchen Gutwilligen davon ab, seine Pflicht zu tun, ist es doch nicht jedermanns Sache, mit dem ‚frischen Produkt‘ im Ort oder beim Spaziergang unterwegs zu sein. Die hartnäckigen Verweigerer dürften also auch künftig ungeschoren bleiben, denn auf frischer Tat wird kaum einmal jemand ertappt.
Spötter habe für das Probleme ihre eigenen Vorschläge. Zum Umweltbewußtsein tragen in Meerane beispielsweise sogenannte sprechende Müllbehälter bei. Die von Unternehmen gesponserten Papierkörbe finden passende Dankesworte bei Einwurf. Es liegt auf der Hand, daß ‚bellende‘ Abfallbehälter einen Beitrag zur Hundehaufenminimierung leisten könnten. Herrchen und Frauchen würden im Alltag positiv auffallen, und auch Bello hätte unterwegs Abwechslung bei der Kommunikation. Weniger romantisch dagegen der Vorschlag, für den Liebling des Besitzers ein Soll einzuführen. Mit dem Hundesteuerbescheid und der Hundemarke würde eine nach Größe des Hundes geschätzte Menge an Häufchen pro Tag (Woche, Monat, Quartal…) mitgeteilt, die der Hundehalter dann an einer entsprechenden Sammelstelle abzuliefern hat. Wer nichts vorbeibringt, muß mit Strafe rechnen. jw
Kleine Galerie
Dem Aufruf, sich mit ihren Faschingskostümen im Simmelmarkt vorzustellen, folgten offenbar viele Meeraner Kinder. Die schönsten Verkleidungen präsentiert der Markt jetzt in einer kleinen Galerie. Der Betrachter wird beim Ansehen allerdings ständig ‚in Bewegung‘ gehalten, befinden sich Fotos und Namensliste doch an der Eingangstür, die sich automatisch öffnet und schließt, wenn jemand das Geschäft betritt oder verläßt. jw.
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