Virtuelle Ausgabe Nr. 13 vom 15. August 2004
Meeraner Kaleidoskop |
Meeraner Geschütze böllerten in Rostock
Fester Bestandteil der Hanse Sail Rostock ist das Kanonier- und Böllertreffen.
Am diesjährigen 5. nahm wiederum der Meeraner Schützenverein „Ruhig Blut“ teil
Fotos(2): Klaus Päßler
250 Traditionsschiffe und Großsegler kamen vom 05. bis 08.08.2004 zur 14. Hanse Sail nach Rostock, rund 1,3 Millionen Besucher fanden sich zu dem riesigen Volksfest ein und auch das Wetter trug sein Teil zum Gelingen bei. Fester Bestandteil der Hanse Sail ist seit langem das Kanonier- und Böllertreffen, das dieses Jahr zum 5. Mal stattfand – und an dem Kanoniere des Meeraner Schützenvereins „Ruhig Blut“ e. V. teilnahmen. Zum wiederholten Mal folgten die Meeraner der Einladung der Schützengesellschaft „Concordia von 1848“ e.V. der Hansestadt Rostock. Insgesamt nahmen 16 Schützenvereine und 3 Einzelkanoniere am Treffen teil und konnten sich mit ihren Familien, Wohnwagen und Zelten dank „Concordias“ toller Vorbereitung im Biwak mit Superkulisse vis-a-vis gut einrichten.
Am 06.08. gab es für die Schützenvereine die wichtige Belehrung zur Sicherheit, und am 07. wurden die insgesamt 27 Geschütze in Stellung gebracht. Bevor es aber richtig zur Sache ging, erfreute ein Seemannschor mit seinen Weisen. Die teilnehmenden Gruppen wurden vorgestellt und sprachen kurze Begrüßungen, die erkennen ließen, daß neben Kanonieren in schmucken Uniformen und Schützenschwestern in zünftigem Marketenderinnen-Outfit aus Sachsen, dem Erzgebirge und Mecklenburg-Vorpommern auch solche aus Bayern, Schwaben und dem Rheinland gekommen waren. Begrüßt wurden als Ehrengäste zwei Vertreter der Union Europäischer Wehrhistorischer Gruppen. Es schloß sich die Fahnenweihe an, die Flagge wurde aufgezogen und nach einem „Gut Schuß“ konnte das Böllern beginnen.
Die Kanoniere bzw. Mitglieder der Schützenvereine legen Wert darauf, nicht für militarisierende Haufen gehalten zu werden. Sie betreiben mit viel Engagement in ihr Hobby, damit Uniformen und Geschütze möglichst dem Original gleichkommen und so Traditionen gepflegt werden und fortleben. So beispielsweise durch die Historische Schiffskanonengruppe Generalmajor Jacob-Scavenius-Fibiger aus der Gastgeberstadt, Die freyhen Kanoniere aus Celle mit ihre Kanone namens Sophie oder die Schützengesellschaft „Concordia von 1848“ aus Rostock, deren Kanone Dörte heißt.
Beim Böllern gelten strenge Regeln in punkto Sicherheit. So wurde das Gelände abgesperrt, und von einer Tribüne aus erfolgten die Befehle. Die Kanoniere signalisieren mit einem grünen Fähnchen, daß alles bereit ist, im anderen Fall heben sie ein rotes. Für Einzelschießen und Salve lauten die Befehle jeweils „Kratzt die Rohre!“, „Wischt die Rohre!“, „Ladet die Geschütze“. Sind dann alle grünen Fähnchen oben, heißt es „Blaset die Lunte ab und gebt Feuer!“. Wer nah dran war, tat gut daran, sich jetzt die Ohren zuzuhalten. Beim Böllern krachte es aber nicht nur kräftig, es wurde auch jede Menge (Pulver)dampf gemacht. Bis auf eine mittägliche Pause ließen sich die Kanoniere halbstündlich beim sogenannten Glasen hören.
7 Geschütze hatte die Truppe aus Meerane dabei und neben männlichen auch 2 weibliche Kanoniere. Letztere wurden beim 5. Kanonier- und Böllertreffen für ihre mehrjährige aktive Teilnahme jeweils mit einem wertvollen Fachbuch ausgezeichnet. Marion Grießbach und Maja Parthum besitzen die Berechtigung zum Böllerschießen. In ganz Deutschland gibt es übrigens nur 4 weibliche Kanoniere – und 2 davon kommen aus Meerane. hp. / kp. / jw.
Kandelabers Klagelied
Fußgängerzone oder verkehrsberuhigt – diese Frage rund um Markt, Marienstraße und Zentrum sorgte 1998 / 99 für Turbulenzen und heftige Diskussionen am Stammtisch und im Stadtrat. Heute kein Thema mehr, der Meeraner Markt, der als erster Platz am Platze natürlich immer wieder als Motiv herhielt und abgelichtet wurde. So zeigen ihn historische Fotos als große freie Fläche mit blumengeschmücktem Kandelaber, andere Bilder halten das Markttreiben vergangener Zeiten fest oder festliche Aufzüge aus den unterschiedlichsten Anlässen.
Bedrückend das Bild aus dem Jahre 1941, als einer jungen Frau wegen ihrer Beziehungen zu einem französischen Kriegsgefangenen der Kopf kahlgeschoren wurde. Kundgebungen in sozialistischen Zeiten fanden gleichfalls an diesem zentralen Ort statt, damals allerdings Platz der Roten Armee genannt.
1989er und 1990er Fotos auf dem Markt zeigen u. a. Wolfram Weiß vor dem Rathaus bei einer Ansprache. Am Tag der Wiedervereinigung wurde ein Stein aus der Partnerstadt Lörrach ins Pflaster des Marktes eingelassen. Schlüsselübergabe am 11.11. und Straßenfasching – feste Termine auf dem Markt. Und selbst Carmina Burana zum Stadtjubiläum 1999 verbindet sich mit dem Meeraner Markt. Dieser, Marienstraße und Neumarkt waren denkmalgerecht gepflastert worden, der Markt erhielt den großen schönen Kandelaber, Bänke und Pflanzkübel mit Bäumchen, Pflanzen und Blumen rundeten das Bild ab.
Würde man den Kandelaber heute nach seiner Befindlichkeit fragen können, würde womöglich ein ziemliches Klagelied erklingen. Aus dem Markt ist ein Parkplatz geworden mit 20 Stellplätzen, unbegrenzt, außer dienstags und donnerstags, den Markttagen. Mittendrin der Kandelaber, mittlerweile tüchtig beschrammt, denn trotz des roten Streifens bekommt er von rückwärtsfahrenden Autos was ab. Oben wurde die Parkordnung befestigt und oft muß er auch noch für Veranstaltungsplakate herhalten. Die Abgase der Autos dürften ihm weniger ausmachen als den entlang der Marienstraße gepflanzten Bäumen. An der August-Bebel-Straße wiederum befinden sich diverse Pflanzbehältnisse, die, schön bepflanzt zwar, den Eindruck erwecken, sie seien in der Stadt gerade übrig. Offenbar nicht die besten Zeiten für den Marktplatz, auch was die Sauberkeit betrifft.
Anderen Plätzen geht es dagegen richtig gut. Dem Teichplatz beispielsweise, wo zur „Brunnen-und-Platz-Morgentoilette“ regelmäßig Werkhofmitarbeiter anrücken, wo nicht geparkt werden darf, wo die aufgestellten Leuchten sogar liebevoll begrünt werden… jw.
Kultur |
Glaube & Macht
2. Sächsische Landesausstellung in Torgau – Schoss Hartenfels
(noch bis 10. Oktober, tgl. 10-18 Uhr)
Um 1500 kam Bewegung in das europäische Herrschaftsgefüge. Eine starke Fürstenfraktion versuchte, das Gleichgewicht zwischen Kaiser und Reichsständen zu bewahren. Sachsen spielte dabei eine zentrale Rolle. Die Reformation, der Schmalkaldische Krieg und die Leipziger Teilung der Wettiner bestimmten maßgeblich die weitere Entwicklung im mitteldeutschen Raum, womit die Neuzeit das Mittelalter ablöste.
Eine durchaus sehenswerte Ausstellung, die auch Schülern zur Illustration des Geschichtsunterrichts empfohlen werden kann.
Ortsnamen in Südwestsachen
In diesem jüngst im Akademie Verlag erschienenen Buch von Karlheinz Hengst findet der Interessierte eine gründliche Darstellung der Ortsnamen und ihrer Entstehungsgeschichte der Kreise Chemnitzer Land und Stollberg. Meerane nimmt in diesem Buch eine der zentralen Stellungen ein.
Herr Prof. Hengst ist den Meeranern von mehreren Vorträgen her bekannt.
(ISBN 3-05-003684-2)
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Der Dornbusch fehlt Seit Tagen schon. Er stand am Weg Zu meiner Freude. Auf meinem Weg einsam in Kultur. |
Der Dornbusch fehlt Mein Augenhalt In ungeformter Weite, Tupfer im giftgelben Meer, Ein Gruß nur, Ein Riß im Wintergleißen. |
Der Dornbusch fehlt Der mir nie Schatten gab und doch ein Trost im ewig Gleichen. Ein kleines Mahnen, Das Euch nur Stachel war. |
Der Dornbusch fehlt Er blühte im Mai. Im Herbst, im Überreichen, Gab er Frucht aus Darin mein Sommer war. Was mich hielt mußte weichen. |
Zurückgeblättert |
„Vor der ersten Rentenzahlung“
(aus „Guter Rat“ Nr. 2/1979)
Anspruch auf Altersrente der Sozialversicherung hat jeder Bürger (Frauen ab 60, Männer ab 65) der mindestens 15 Jahre eine versicherungspflichtige Tätigkeit ausgeübt hat.
Der Antrag ist spätestens drei Monate vor Eintritt ins Rentenalter bei der zuständigen Örtlichen Sozialversicherung zu stellen.
Als Unterlage ist lediglich der grüne Ausweis für Arbeit und Sozialversicherung erforderlich und eventuell noch vorhandene Versicherungs- und Arbeitsunterlagen von vor 1945.
Die Rente wird nach dem Durchschnittsverdienst der letzten 20 Jahre und der Anzahl der Arbeitsjahre berechnet.
Die Rente setzt sich aus einem einheitlichen Festbetrag von 110 Mark und einem individuellen Steigerungsbetrag zusammen, der für jedes Arbeitsjahr 1% des beitragspflichtigen Monatsverdienstes (Max. 600 Mark monatlich) beträgt. Für jedes geborene Kind wird Frauen ein weiteres Arbeitsjahr angerechnet.
Altersrentner behalten ihre Rente in voller Höhe, gleich, wie viel und wie lange sie noch hinzuverdienen.
(Anmerkung: Wie niedrig damals die Rente war, so einfach war das Verfahren und der damit verbundene Aufwand für Antragsteller und die Sozialversicherungsverwaltung.)
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Meeraner Stadtentwicklung aus meiner Sicht (Folge 11)
von Dr. Peter Ohl
Januar 1993
Mit Neujahrswanderung und Neujahrsempfang startet Meerane ins neue Jahr.
1. Meeraner Wirtschaftsgespräch mit der IHK Regionalkammer Zwickau in der Stadthalle Meerane zur Vertiefung der Kontakte zwischen der Kontakte zwischen Kammer, Kommune und Betrieben vor dem Hintergrund der schwierigen Wirtschaftslage in Ostdeutschland (12.01.). Bei VW in Mosel wird das Investitionsprogramm gestreckt
Der Ratssaal in der Stadtverwaltung Leipziger Straße konnte durch eine Zuwendung von 100.000 DM unserer Partnerstadt Lörrach würdig ausgestaltet werden.
An der St. Martins Kirche beginnen umfangreiche Renovierungsarbeiten.
Richtfest für den Erweiterungsbau Hotel „Schwanefeld“ (25.01.)
Meerane wird vom Sächsischen Hockeyverband zum Talentstützpunkt für Hockey erklärt, womit die gute Nachwuchsförderung insbesondere durch die „Urgesteine“ des Meeraner Hockeys, Walter Kosch, Reiner Mende (beide 2004 verstorben) und Manfred Hertzsch gewürdigt wird.
Die Erdgasumstellung von Meerane ist Ende Januar abgeschlossen.
Februar 1993
Herr Drews bemüht sich intensiv im Wirtschaftsministerium um die Einrichtung einer Mode- und Designschule in Meerane.
Beratung der Stadtverwaltung mit den Einzelhändlern der Stadt in Cafe am Markt.
Treffen der Bürgermeister von Crimmitschau, Meerane, Gößnitz, Ponitz und Schmölln (05.02.)
In Glauchau verlassen die letzten GUS-Soldaten unter Oberst Anton Salewski die Stadt (11.02.).
Seminar Gemeindebedienstete zum Thema „Bürgernahe Verwaltung“ (12.02.).
Die anstehende Kreisreform lässt die Wellen hoch schlagen. Dennheritz soll trotz unmittelbarer Nähe zu Meerane dem Landkreis Zwickauer Land zugeordnet werden.
Für das Gewerbegebiet wurden inzwischen 34 Kaufverträge durch die Mesteg abgeschlossen, was 35% der veräußerbaren Gewerbefläche entspricht.
Vertreter von 25 Körperschaften aus einem Umkreis von 35 Kilometern beraten im Meeraner Ratssaal über den vorgesehenen Standort einer Wasserfreizeitanlage im Meeraner Gewerbegebiet. Bis auf Landrat Dr. Scheurer und Bürgermeister K. O. Stetter unterstützen alle das Meeraner Vorhaben.
März 1993
Ein Stadtjugendring wird gegründet, doch es mangelt an interessierten Jugendlichen.
Finanzminister Dr. Georg Milbradt besucht den Landkreis und betont, man solle bei all den bekannten Schwierigkeiten nicht vergessen, was bereits in den letzten 2 1/2 Jahren im Osten geschafft wurde.
Der Regionale Zweckverband Wasser/Abwasser (RZV) Glauchau/ Lugau tagt in der Meeraner Stadthalle und übernimmt in Anwesenheit des Regierungspräsidenten Stephan Altensleben die Geschäfte für 75 Mitgliedskommunen. Fast unlösbare Aufgaben stehen bevor. Marode Leitungen führen zu einem Verlust von rund einem Drittel des Trinkwassers. Neue Trinkwasserstandards sind einzuhalten (12.03.).
Eröffnung des „Parkhotels“ nach umfangreicher Rekonstruktion und Anbau der Parkschänke (15.03.).
Der Stadtrat beschließt die Aufstellung eines Vorhabens- und Erschließungsplans für eine Wohnbebauung auf der ehemals als Gewerbegebiet V vorgesehene Fläche zwischen Crotenlaider Straße und Bahnlinie.
Bürgermeister und Wirtschaftsförderer besuchen, wie bisher, regelmäßig Meeraner Betriebe, zur gegenseitigen Information, aber auch zur Aufdeckung von Problemen und möglichen Hilfeleistungen.
April 1993
1. Konzert vom Chor des Meeraner Gymnasiums unter Bernhard Kratzmann in der Stadthalle (01.04.).
Eröffnung der Sparkassen Filiale am Markt in Meerane (03.04.).
Eröffnung „Hotel Schwanefeld“ durch Erweiterung und Umbau des ehemaligen Gasthofs (14.04.).
Bürgerversammlung in der Stadthalle zum Thema „Wie weiter in Meerane?“ Schwerpunkte waren das Umfeld der großen Neubaugebiete, die Verkehrssituation und das Dauerthema „Bad“ (14.04.).
2. Meeraner Rocknacht mit den „Puhdys“, “ Forum“, “ Relativ“, “ The Wanderers“, “ Mysteriosus 2″ und „Steep Wall Stompers“ (16.04.).
„REGIO“ Messe in Lörrach mit Beteiligung des Stadt Meerane und erstmals auch von Firmen der Stadt (23.-25.04.).
Der Stadtrat gibt weitere 1,2 Mio DM für die Baumaßnahmen am Pestalozzigymnasium frei.
Am Rande |
Windrad im Doppelpack
Ungewollt bekam Meerane ein neues Wahrzeichen, auch wenn das nicht auf Meeraner Flur steht. Das Windrad-Zwillingspärchen in Guteborn bereichert neuerdings die Silhouette der Stadt. Je nach Standort wirken die beiden Windräder mächtig gewaltig (was sie auch sind), wenn man beispielsweise von Schwanefeld in Richtung Meerane-Südwest fährt. Oder ziemlich winzig, wenn sie von der Wehrwiese aus betrachtet werden. Dann kann es aussehen, als ob sich die Flügel am Giebel eines Hauses drehen. Am Nachthimmel über Meerane leuchten die beiden dazugehörigen roten Warnlichter, die bei Vollmond denselben für einige Zeit zwischen sich im Schlepptau zu haben scheinen. jw.
Genossenschelte garantiert
„Milde Bewährungsstrafen im letzten Politbüro-Prozess“ titelt die Freie Presse auf Seite 4 ihrer Ausgabe vom 07. / 08.08.2004. Der Bildtext des dazugehörigen Fotos erklärt, daß es die Bewährungsstrafen für den Schießbefehl an der innerdeutschen Grenze gab. Und weiter: „Die früheren SED-Politbüro-Mitglieder Hans-Joachim Böhme, links, und Siegfried Lorenz müssen nicht hinter Gitter“.
Hinter Gitter hätten sie vielleicht auch nicht gemußt, die Redakteure der Freien Presse, wäre ihnen vor rund 15 Jahren dieser Fehler unterlaufen, aber heftige Genossenschelte hätte es sicher gegeben, denn links auf dem Foto befindet sich nicht Hans-Joachim Böhme, sondern Siegfried Lorenz, einst SED-Bezirkschef von Karl-Marx-Stadt!!!
Im ehemaligen SED-Bezirksorgan sollte man den weiland „ersten Genossen“ eigentlich noch kennen, zumal sich im Impressum der Zeitung noch Namen von anno DDRzumal finden. jw.
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