Einmaliger Blick aus der Neuen Friedhofshalle nach 103 Jahren
Momentaufnahmen: Wiedereinbau des Altarfensters am 19./20. September 2017 nach Restaurierung von Rahmen und Bleiglasflügeln aus dem Jahr 1914 durch die Firmen Tischlerei Holzspan, Großrückerswalde und Kunstglaserei Gauser, Thalheim |
Die Wahl zum 19. Deutschen Bundestag
Mit der Erststimme wurden hier in den neuen Bundestag gewählt:
Carsten Körber, CDU
Jürgen Martens, FDP
Sabine Zimmermann, Die Linke
In unserem Wahlkreis
hatte die AfD
keinen Direktkandidaten
Quelle: Freie Presse vom 26.9.17
(in Klammern Ergebnisse 2013)
Informationen des Förderkreises Friedhof Meerane e. V.
Vom weiteren Wetterverlauf wird es abhängen, ob die Außensanierung der Halle noch in diesem Jahr abzuschließen ist. Zur Mitgliederversammlung am Samstag, dem 4. November 2017 ab 10.00 Uhr wird es dazu aktuelle Informationen und eine Führung geben.
Auch Interessierte sind dazu herzlich eingeladen. Zwischenzeitlich kann man sich vor Ort vom Fortgang der Bauarbeiten überzeugen. Zum Tag des offenen Denkmals am am 10. September informierten sich 86 Besucher über den erreichten Baustand und zur Geschichte der Halle.
Fortsetzung der Spenderliste (1107 – 1218) Spendensumme bisher 134.170 €
Charlotte Fiedler, Reinhard und Ute Schubert, Wolfgang und Birgit Werner, Pfarrerin Birgit Birkner, Elke Paul, Candida Berger (Aalen), Siegfried und Petra Mickley, Anett Wolf, Renate Erfurth, , Jutta Petzold, Werner und Brigitte Rabe, Lutz und Uschi Lüpfert, Christel Frommelt, Horst und Isolde Ranft, Inge Lange, Monika Schnabel, Marie-Luise Troitzsch, Klaus und Renate Reuter, Christa Benicke, Steffi Nicolaus, Helga Welzer, Marion Otto, Hella Westphal, Hannelore Gläser, Andreas und Gerlinde Wirth (Bad Langensalza), Brigitte Windisch, Mario und Diana Windisch, Friedhelm und Eva Prochowski, SPD Ortsgruppe Meerane, Maria Querengässer (Heinrichsort), Ursula Schumann, Elke Burkhardt (Höckendorf), Hans-Jürgen und Uta Illing, Gerlinde und Ulrich Otto, Annemarie Ahnert, Gisela Wirth, Jürgen und Susanne Schmidt (Cottbus), Hildegard und Horst Schaarschmidt, Heidi und Heiko Braun, Gabi und Christian Wenke, Theo und Regina Liebetrau, Brunhilde und Henning Günther, Thoralf und Anke Wirth (Zwickau), Sportpark Meerane GmbH, Roswitha Meyer, Gudrun Müller, Renate Rockstroh, Gisela und Horst Westerholz, Margot Graupner, Barbara Rösch, Dieter und Gabriele Schill (Gesau), Jochen und Evi Schmeißer, Helga Lorei, Axel und Petra Günther, Andreas Dietzel, Karl-Peter Krey, Helga Gick-Larisch, Ursula Schmutzler, Anneliese und Dietmar Schmutzler, Gisela und Gerhard Tröger, Winfried Horstmann, Christine Bernert, Reinhard Hesselbarth, Hermann Sieber, Jochen Schmeißer, Manuela Wirth, Sven Ahnert, Karl-Heinz Liebezeit, Hubert und Maria Kriebel, Familie Selbmann, Uwe und Katrin Schill, Dietmar Tschache, Rolf und Erika Heinicke, Thomas Urban, Hans Georgi, Kurt Hofmann, Regina Brunzel, Reiner Hertel, Rolf Wagner, Gerhard Döhler, Jürgen Moosig, Thomas Buschbeck, Manuela und Peter Fritzsche, Dr. Peter und Heidi Ohl, Meeraner Schützenverein „Ruhig Blut“, Birgit und Andreas Gerth, Christin und Sven Rehfeldt (Neuruppin), Brigitte Löffler
Herzlichen Dank allen Spendern für die Unterstützung der Hallensanierung! Spendensumme gesamt jetzt 136.344 €.
Darin enthalten sind 72 Spenden anlässlich der Trauerfeier von Stephan Richter mit einer Summe von rund 1.250 €. Kontostand zum 27. September 2017 rund 26.500 €. Bisher flossen 110.000 € in die Unterstützung der Baumaßnahmen.
Geschätzter weiterer Bedarf für die anstehende Innensanierung 24.000 €
Konto für Ihre Spende: Förderkreis Friedhof Meerane e. V. – Sparkasse Chemnitz, IBAN DE02 87050000 0710 0110 91 BIC CHEKDE81XXX Zweck: Friedhofshalle.
Überweisungsträger in der Friedhofsverwaltung, im Pfarramt und in der Sparkasse
Die Spenderliste wird weiterhin im Martinsboten und im Meeraner Blatt unter meeranerblatt.de fortgesetzt. Die Meeraner Zeitung hat leider alle Zuarbeit der Vereinsinformationen des Förderkreises und damit auch die Fortsetzung der Spenderliste nach dem Juni 2017 ignoriert.
Dr. Peter Ohl, Vorsitzender FKFM
Klaviervorspiel 2017
Am 21. September hatten 14 Klavierschülerinnen und –schüler der Kreismusikschule und der Jugendkunstschule mit ihrer Klavierlehrerin, Frau Daniela Röller, zum diesjährigen Vorspiel in die Aula des Heinrich-Pestalozzi-Gymnasiums in Meerane eingeladen.
Mit guter Auswahl der Stücke von Kinderliedern über Klassik bis Modern begeisterten die sieben bis achtzehnjährigen Schüler mit ihren erreichten Leistungen die aufmerksamen Zuhörer – Eltern, Großeltern und Freunde.
Einen herzlichen Dank allen Interpreten für diesen schönen Abend, besonders an Frau Röller, die seit gut 20 Jahren schon vielen Kindern unserer Stadt über die Mühe auch die Freude am Klavierspiel vermittelt hat. Dieser kulturelle Grundstein bleibt ihnen für das ganze Leben.
Die Mitwirkenden in der Reihenfolge des Auftritts: Clara Richter und Tamina Safert, Emma Korm, Annika Walter, Jonas Dörffel, Loreena Kiesel, Julius Herzog, Tamina Safert, Carl Goldberg, Clara Richter, Jonatan Liebschner, Annalena Heine, Valenthin Erler, Mirjam Liebschner, Chiara Ungerer, Gloria Kratzmann, Clara Richter und Tamina Sarfert
Leserbriefe
Udo Friedrich aus Meerane, war dabei.
Danke für diesen lieben Glückwunsch! Das war tatsächlich ein wohl einmaliger Tag! Volkswagen Deutschland AG hat deutschlandweit 15 Mitarbeiter im Rahmen von „Volkswagen Pro Ehrenamt“ dem Bundespräsidenten für diese Ehrung vorgeschlagen. Es dauerte nicht lange und der Vorschlag wurde bestätigt , ich erhielt von VW eine Urkunde und meine Reise zum Bürgerfest des Bundespräsidenten nach Berlin wurde organisiert. Ja, es ist tatsächlich so , dass ich mich geehrt fühle , wohlwissend , dass es gerade das Ehrenamt ist , welches in Deutschland tragende Säulen der Gesellschaft sind. Es gibt hunderte verschiedene Bestätigungsfelder und was meine Person betrifft, mache ich mir eigentlich keine Gedanken. Ich werde weiterhin dort helfen , wo es nötig ist, auch wenn es da vielleicht Bereiche gibt , wo einem ordentlich Gegenwind entgegen schlägt …. Das stört mich inzwischen nicht mehr und gerade in Meerane ist und bleibt es mir eine Herzensangelegenheit zu zeigen , dass Menschlichkeit und Nächstenliebe nichts besonderes sein darf.
Mit freundlichen Grüßen an das mb
Udo
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Kreistag macht den Weg frei für „Zwickau AG“
Es geht im Artikel darum, dass sich Unternehmen der Region und Entscheidungsträger in Politik und Verwaltung besser vernetzen und vor allem austauschen sollen. Dazu soll nach Vorstellung vom Beigeordneten Carsten Michaelis ein Entwicklungskonzept des Kreises erarbeitet und eine Servicestelle etabliert werden.
Daraufhin heute zurückgeblättert:
Auszüge aus dem Vortrag von Bürgermeister Dr. Ohl zum Auftakt des Regionalmarketings vor der IHK Zwickau am 8. März 1995:
“ … Wenn sich 5 Städte, das Oberzentrum Zwickau und die vier Mittelzentren Crimmitschau, Glauchau, Meerane und Werdau gemeinsam auf den Weg machen, ist das ein spektakuläres Ereignis in einer Zeit, wo mancherorts die Freude über die soeben wiedererlangte kommunale Selbstverwaltung noch Wellen um den Kirchturm schlägt.
Dieser gemeinsame Aufbruch kann zur Sternstunde für über 250.000 Bürger allein in der Kernregion werden, wenn wir den Weg vorzeichnen und das Ziel klar definieren.
Im Gegensatz zu Landkreisen, die durchaus mit der Kreissäge zurechtgestutzt sein können, bildet sich eine Region durch Denken heraus. Dieses regionale Denken führte bereits 1991 die drei Landkreise (Glauchau, Werdau, Zwickau) um Zwickau und das Volkswagenwerk unter dem Titel „Eine Region formiert sich“ zusammen. Unterstützt wurde das Vorhaben durch einen Brief der Bürgermeister von Crimmitschau, Glauchau, Meerane und Werdau vom Juni 91 an das sächsische Innenministerium mit der Bitte, künftig in einem Landkreis zusammengefasst zu werden.
Im November 1991 wurde im Entwurf der Landesregierung zur Kreisreform dem Rechnung getragen, aber leider begann damit unter Negation des Zentrums Zwickau das Gerangel um den Kreissitz zwischen Glauchau und Werdau, das in dem salomonischen Beschluss des Landtages zur Beibehaltung der Teilung der Zwickauer Region mündete. Damit wurde die Chance zunächst verpasst, der sich formierenden Region um das wirtschaftliche, wissenschaftliche, kulturelle und historische Zentrum Zwickau die logische politische Konsequenz folgen zu lassen.
Wir waren damals in Meerane besonders betroffen, als Volkswagen mit gewissem Druck auf das Innenministerium die Notbremse zog und Dennheritz mit Schlunzig von uns abgetrennt wurde. Nicht alle vor Ort erkannten zu diesem Zeitpunkt die Bedeutung der regionalen Einheit für die Wirtschaft.
Der Versuch, das Ganze durch eine Fusion zwischen Crimmitschau und Meerane zu retten, überforderte manche Beteiligte und vor allem das „Publikum“, woran auch die Einbeziehung Glauchaus nichts änderte. Die Zeitungen hatten monatelang ihr Thema.
Überraschenderweise wurde bei der Einteilung der Kulturräume im Freistaat ein „Kulturraum Zwickau“ 1993 definiert, der das Gebiet unserer fünf im Regionalmarketing zusammengefassten Städte beinhaltet. Überraschend war nicht die Festlegung, sondern, dass sie keiner verhindert hat – zum Glück!
Meine Damen und Herren, Wirtschaft und Kultur sind immer regional und eine Region folgt einfachen physikalischen Gesetzen:
Eine Region hat ihr Gravitationsfeld mit Zentrum und Peripherie. Wird dieses Gesetz missachtet, also nur Zentrum oder nur Peripherie gesehen, gibt es die Region zwar trotzdem, aber ihre Entwicklung samt ihrer Wirtschaft wird erheblich behindert und das können wir uns keinesfalls leisten.
Die Marketingstudie der CIMA wird uns unsere Region bewusst machen; die Bürgerbefragungen können Ergebnisse liefern, in deren Umsetzung manche Politiker befangen sein werden. Hier gilt es, über den eigenen Schatten zu springen und vor das Eigeninteresse die Sorge um das Gemeinwesen und den Nachbarn zu setzen. Nichts kann das zwischenmenschliche Klima einer Region mehr beeinträchtigen als das Zurückbleiben und Zurücklassen einzelner Gemeinden. …
„Über regionale Kommunikation zu überregionaler Identifikation“ heißt unsere Zielsetzung. Wenn wir das Ziel erreichen, verhalten wir uns europäisch. Solche Standorte sucht und braucht die Wirtschaft, von deren Entwicklung die Zahl der Arbeitsplätze und damit unser Schicksal abhängen. ….“
Ende des Zitats
Zu dem damals mit Weitblick vom sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft unter Kajo Schommer geförderten Projekt “Regionalmarketing – 5 Städte gemeinsam im Aufbruch” dürfte es noch umfangreiches Material geben und nicht nur in meinem Archiv. Vielleicht ließe sich heute darauf aufbauen. –Ohl-
Die Stadt Meerane wird als erste Stadt in den Neuen Bundesländern von den Wirtschaftsinitiativen für Deutschland e. V. ausgezeichnet als
“Investorenfreundliche Gemeinde”.
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Der Meister mit seinen Gesellen – kurze Pause für ein Foto
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